Termine 2008 |
Termin |
Ort |
Veranstalter |
15. März |
Pannoniaring |
Berger Motorsport |
6. April |
Pannoniaring |
Powerupzone |
18-20. April |
Pannoniaring |
GH-Moto |
2-4. Mai |
Hungaroring |
Pezibär |
26-27. Mai |
Brünn |
Pezibär |
20-22. Juni |
Most |
Pezibär |
11-13. Juli |
Mugello |
Pezibär |
8-10. August |
Brünn |
Pezibär |
15-17. August |
Pannoniaring |
GH-Moto |
12-14. September |
Hungaroring |
Pezibär |
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Pannonia 15.03.08 | Da die Wetterfrösche für den Samstag trockenes und wärmeres Wetter vorausgesagt haben, haben wir uns kurzfristig entschlossen einen Trainingstag am Pannoniaring einzulegen. Soli konnte es nicht mehr erwarten die Modifikationen an seiner R6 zu testen. Hermann und Hannes mußten aufgrund der Motorrevision den Gasgriff etwas zügeln, und die ersten Runden gemütlich angehen. Da Hermann aber erst um 14:00 Uhr eintraff, hatte Hannes seine Einfahrphase bereits abgeschlossen und konnte bereits wieder Gas geben. Da bis dorthin alles problemlos lief starteten Soli und Hannes am Nachmittag gleich ins erste Rennen dieser Saison. Auch Lorenz Walter und Stranz Martin nutzten das gute Wetter um ein paar Trainingsrunden zu absolvieren. Nachdem wir für heuer wieder Blut geleckt haben, freuen wir uns auf eine spannende und erfolgreiche Saison 2008.
Ergebnis |
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Pannonia 06.04.08 | Aller Wettervorhersage zum trotz entschlossen wir uns wieder einen Trainingstag am Pannonia-Ring zu absolvieren. Auch dieses Mal meint es der Wettergott gut mit uns, und beschert uns einen sonnigen Tag mit angenehmen Temperaturen. Der Termin wurde vom Veranstalter "Power Up Zone" organisiert, bei dem wir zum ersten mal fuhren. Das freie Fahren war in drei Gruppen unterteilt, wobei alle unsere Jungs in der Gruppe A eingeteilt wurden. Da der Motor von Wolfgang`s R1 überholt wurde musste Hannes die ersten Runden drehen, und alle Funktionen testen. In der Zwischenzeit fuhren sich Bufferlo, Soli und Roman fürs anstehende Rennen warm. Da das Zeittraining bereits am Samstag war mussten wir uns am Ende des Feldes anstellen. Somit ging Roman und Soli von Startplatz 34 und 35 ins Rennen. Beide starteten eine tolle Aufholjagd, und kamen auf Platz 7 bzw. Platz 9 ins Ziel. Auch Hannes und Wolfgang ging es nicht anders, sie starteten von Platz 42 und Platz 39. Wolfgang verließen in der 7. Runde die Kräfte und fuhr in die Box. Hannes kämpfte sich vor bis auf den ausgezeichneten 7.Platz. Zu unserer Überraschung bekamen Hannes, Soli und Roman auch noch einen Pokal. |
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GH-Moto Pannonia 18.-20. 04. 08 | Wieder mal geht es nach Sarvar auf den Pannonia Ring zum ersten Termin von GH-Moto. Obwohl die Veranstaltung ausgebucht war, konnte Hannes den Platz von Alex Meisriemel einnehmen, der sein Bike noch immer nicht fertig hatte.
Trotz der nicht allzu guten Wettervorhersagen entwickelte sich der Freitag zu einem ganz angenehmen Tag. Nach der Mittagspause hebte sich der Wind erheblich, was das Training nicht gerade erleichterte. Hannes konnte jeweils den 4. Startplatz für die Rennen "Rookie" und "GP" einfahren. Prinzjakowitsch Thomas hatte gleich am Vormittag großes Pech, und musste mit Getriebeproblemen das Training abbrechen und die Heimreise antreten. Des einen Pech ist des anderen Glück, und somit konnte ich kurzer Hand für Soli noch einen Startplatz ergattern.
Auch am Samstag herrschte den ganzen Tag über starker Wind. Das Starterfeld in der Klasse Rookie war bis auf den letzten Platz gefüllt und wurde ein spannendes Rennen. M. Aschauer ein Fahrer aus dem R1 Cup konnte sich gleich ein wenig absetzen, aber dahinter ging es heiß her. Die Dreiergruppe in der sich auch Hannes befand schenkten sich über die acht Runden keinen Meter und gingen mit nur wenigen Hundertstel über die Ziellinie. Hannes konnte sich gegen seinen alten Bekannten Mario Artbauer durchsetzten und erreichte den 3. Platz. | |
| Startaufstellung Rennen Rookie/Gentlman
1 Aschauer Manfred
2 Artbauer Mario
3 Huber Wolfgang
4 Nusshall Hannes | | |
| | | 1 Aschauer Manfred
2.Krakowsky Peter
3. Nusshall Hannes
Ergebnisse |
| Am Sonntag waren die Wetterbedingungen sehr viel besser, und auch im Rennen GP waren alle Startplätze belegt. Hannes konnte sich mit M. Aschauer gleich in der ersten Runde ein wenig absetzen, und schaffte es ihn auch etwas unter Druck zu setzten. In der vierten Runde fuhr Hannes etwas zu nahe auf, musste bis fast zum Scheitelpunkt hart bremsen und verlor das Vorderrad. Dieses Mal hätte Hannes den Sieg einfahren können, doch so schnell kann es gehen. |
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Hungaro 03. - 04. Mai 2008 | Leider konnten wir dieses mal erst am Freitag Nachmittag nach Budapest fahren, da Hannes keinen Urlaub bekam. Da das Fahrerlager umgebaut wird herrscht Kaos . Wolfgang und Markus hatten uns schon vorgewarnt, und so konnten wir uns schon auf die Baustelle im Fahrerlager einstellen.
Am Samstag mußte Hannes gleich um 9:00 Uhr seine ersten Runden drehen, damit er testen konnte ob an seiner R1 nach seinem Sturz vom Pannoniaring alles in Ordnung ist . Da ihm ein Tag fehlte, konnte er nur den 10 Platz im Zeitraining einfahren. Am Nachmittag war bereit das erste Rennen mit einem vollen Starterfeld, 44 Starter gingen ins Rennen. Hannes kam auf dem 8 Platz ins Ziel. Nach dem Trainingsrückstand vom Freitag und dem Abflug vom Pannoniaring kam er leider nicht auf seine Zeiten vom Vorjahr.
Ergebnis 8 Runden GP |
| Der Sonntag beginnt vorerst sonnig, jedoch um 13:45 beginnt es zu Regnen und das 15 Runden Rennen wird um eine halbe Stunde verschoben. Jedoch um 14:30 regnet es wieder, und es wird als Regenrennen gestarte. Hannes geht von Platz 8 ins Rennen, und kann als vierte in die erste Kurve einbiegen. Jedoch in Runde zwei merkt er schon das mit seinem Motorrad etwas nicht in Ordnung ist. Auf Grund eines vom Sturz beschädigten Schalthebels traten im vierten Gang Schaltprobleme auf, und Hannes verlor einen Platz um den anderen. Nach der dritten Runde kommt er mit Getriebeproblemen in die Box um nicht noch größeren Schaden zu verursachen. | | |
Brünn 26. - 27. Mai 2008 | Aufgrund der technischen Probleme die bereits in Budapest aufgetreten sind, mußte der Termin in Brünn leider ausfallen. Wir sind guter Dinge, das der Motor bis zur Veranstaltung in Most wieder einsatzfähig ist. | |
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Most 20. - 22. Juni 2008 | Und schon wieder können wir erst Freitag Mittag fahren, da Hannes keinen Urlaub bekommt.
Noch auf der Autobahn vor Most, erhalten wir die Hiobsbotschaft, Soli mußte nach einem Sturz ins Krankenhaus. In Most angekommen mußte alles schnell gehen, die R1 wird ausgeladen, und schon steht Hermann bereit um den Motor von Hannes einzufahren. Wir machen uns bereit um Soli vom Krankenhaus abzuholen, jedoch erübrigt sich alles da ihn die Rettung wieder zurückgebracht hat. Diagnose Wadenbeinbruch.
Samstag um 9:00 Uhr fährt Hannes schon auf die Strecke um zu Testen ob an seiner R1 alles in Ordnung ist, doch leider merkt er das seine Gabel ausgeschlagen ist. Öhlinsrenndienst Zupin ist zwar an der Strecke, jedoch haben sie keine Teile mit, um die Gabel zu reparieren. So fährt Hannes das Zeittraining mit etwas mulmigen Gefühl. Er startet von Rang 10 ins Rennen. Das Wetter am Nachmittag ist etwas unbeständig, es sieht nach Regen aus. Doch zum Glück hält das Wetter und es bleibt trocken. Hannes fährt auf Rang 9 ins Ziel. Jedoch kommt gleich eine böse Überraschung, sein Transponder hat nicht funktioniert, keine Rundenzeiten und daher auch keine Wertung.
Sonntag: Hannes dreht noch ein paar Runden im Freien fahren. Damit beendet er das Wochenende. Auf das 15 Runden Rennen verzichtet er aus Sicherheitsgründen um nicht noch mehr schaden zu verursachen.
Im 15 Runden Rennen dann der nächste Sturz, diese mal erwischt es in Runde 2 Hermann, jedoch ist zum Glück nichts passiert, auch seine R1 hat nur ein paar Schürfwunden. | | |
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Mugello 11. -13. Juli 2008 | Dieses mal ging´s nach Italien in das wunderschöne Örtchen Scarperia di Mugello. Bei Temperaturen um die 35 ° war es für Juli angenehm. Auf das toskanische Klima konnten wir uns schon vorab einstellen, da wir bereits einige Tage am Campingplatz verbrachten.
Wie immer stand am Freitag den ganzen Tag freies Fahren auf dem Zeitplan. Die ersten beiden Turn`s drehte Hannes mit einer am Lenkkopf montierten Aktioncam um die Eindrücke der Strecke festzuhalten. Danach begannen die Vorbereitungen für das Zeittraining am Samstag.
Am Samstag hatte Hannes das Glück hinter Reiterlehner und Stranz ins Zeittraining zu gehen. Doch die Freude hielt nur kurz, den schon in Runde zwei musste er wegen ungewöhnlichen Geräuschen den Notaus betätigen. Im Fahrerlager angekommen macht sich Hannes sofort an die Arbeit um die Fehlerursache zu suchen. Es dauerte nicht lange und er stellte einen Ventilschaden fest.
Somit war es für uns ein sehr kurzes Wochenende, trotzallem verbrachten wir aber noch ein paar gemütliche Stunden in netter Gesellschaft. |
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Brünn 8.-10. August 2008 | Dieses mal können wir bereits am Donnerstag Nachmittag nach Brünn fahren. Das Motorrad ist nach dem Motorschaden von Mugello wieder einsatzbereit - leider nur mit der standart Motorisierung - und es sieht nach einem vielversprechenden Wochenende aus.
Am Freitag um 9:00 Uhr, drehe ich bereits die ersten Runden auf dem neuen Asphalt, um zu testen ob die Reifen auch halten. Am Nachmittag ziehen ein paar dunkel Wolken auf, Soli Wolfgang und ich fahren dennoch raus um noch ein paar Runden zu drehen. Wie es zu erwarten war, begann es auch zu Regnen, wir hatten jedoch nicht damit gerechnet, dass innerhalb weniger Sekunden derartige Wassermassen vom Himmel fallen. Zu unserem Pech, begann die Sinnflut auch noch nach der Boxeneinfahrt, sodass wir eine komplette Runde im strömenden Regen fahren mussten. Als wir es endlich in die Box geschafft hatten, waren wir natürlich bis auf die Haut nass und unsere Leder mussten ganze Nacht in einem improvisiereten Heizraum getrocknet werden.
In der nacht von Freitag auf Samstag, beginnen wir den Motor von Hermann zu reparieren, da er bereits nach wenigen Runden einen Getriebeschaden hatte. Kurzerhand telefonierte Hermann mit Harald, der diesmal aufgrund eines geplanten Karrierewechsels zu Hause geblieben ist. Hermann muss wenig überzeugungsarbeit leisten, das Harald seine gebrauchten Getriebeschätze aus dem Keller holt und sich auf dem Weg nach Brünn macht, natürlich mit Motorrad.
Diese Teile verbauen wir in einer Rekordzeit von 4 Stunden in den Motor von Hermann und bereits um 23Uhr kann Hermann sein Motorad wieder starten und eine kurze Proberunde drehen. | | |
| Am Samstag Vormittag ist das Zeittraining, da ich in diesem Jahr noch nicht in Brünn war, fehlen mir auf meine Bestzeit vom Vorjahr 4 Sekunden, und ich muß in das Rennen von Startplatz 16 gehen. Im Rennen kann ich dann meine Zeit verbessern, jedoch fehlen immer noch fast 2 Sekunden. Das Rennen beende ich als 11ter.
Hermann ist mit seinem, neuen gebrauchten Getriebe zufrieden, merkt jedoch bereits am frühen nachmittag, das die gebrauchten Teile auch nicht sehr lange halten und muss das Rennen frühzeitig beenden.
Aus reinem Patriotismus zu Hermann, stellt Harald am Samstag Nachmittag - nach dem Rennen, dass er auf Position 14 beenden konnte, sein Motorrad ebenfalls mit einem Getriebeschaden ab.
Ergebnis 8 Runden GP: | | |
| Sonntag Nachmittag ist das 15 Runden Rennen, es wurde jedoch von der Rennleitung auf 12 Runden verkürzt, da es bei einigen Fahren Probleme mit aufreissenden Reifen gab. Vom Start bis ins Ziel, kämpfte ich in einer Vierer Gruppe (Zitzewitz, Schult, Holan, Nusshall) um den 7ten Platz. Die Positionen wurden während des Rennes zigmal gewechselt, kaum einer konnte die führende Rolle in der Gruppe länger als eine halbe Runde halten. Leider gelang es mir nicht, mich von der 4er Gruppe abzusetzen, sodass ich keine optimalen Rundenzeiten fahren konnte und das Rennen am 8ten Platz beenden musste. Zusammenfassend betrachtet, war es ein sehr spannendes, hartes aber auch faires Rennen, das mir sehr viel Spass bereitet hat.
Ergebnis 15 Runden GP | | |
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Pannonia 15. - 17. August 2008 | Diesmal steht ein Trainingstermin bei GH-Moto am Pannonia-Ring an. Zugleich nutzen wir diesen Termin als Treffpunkt mit unseren alten Bekannten Wolfgang Puscha, Gerald Kneisz und Herbert Thurner. Ebenfalls begleiten uns unsere Teilzeit Rennsportler Roman Schmall, Bauer Hannes und Günther Weiss.
Aufgrund unserer 9 Mann großen Truppe - Wolfgang und Markus sind natürlich auch dabei - sowie der vorangegangenen Unwetterwarnung für dieses Wochenende, nehmen wir uns diesmal ausnahmsweise eine Box. Wir reisen wie immer bereits am Donnerstagabend an. Günther ist bereits vor uns am Ring und hat sein Lager aufgeschlagen und sich die zu dieser Zeit gastierenden Formel-Autos zu Gemüte geführt. Am späteren Abend stößt Wolfgang zu uns und wir lassen den Abend in gemütlicher Runde ausklingen. | | |
| Am Freitagmorgen trifft bereits frühzeitig Roman bei uns ein. Als wir uns bereits seelisch auf unseren ersten Turn vorbereiten stoßen Wolfgang Puscha und Gerald Kneisz gefolgt von Hannes Bauer zu uns. Wir weisen die 3 noch kurz in unsere Boxen Organisation ein und machen uns auf zu unseren ersten Runden. Als wir von diesen Retour kehren, hat auch Herbert Thurner seinen Weg zu uns gefunden. Der Vormittag verläuft wie erwartet reibungslos. Die ersten Runden sind gedreht und alle sind, trotz der drückenden Hitze, frohen Mutes.
Am Nachmittag beginnt das Zeittraining für die anstehenden Rennen am Samstag und Sonntag. Daher wird der Restliche Nachmittag damit verbracht einigermaßen passable Rundenzeiten, trotz glühender Hitze, hinzulegen. Damit wir unsere Sportlichen Aktivitäten genauer Analysieren könne, unternehmen wir gegen Abend eine Gruppenausfahrt. Die Kammeraführung übernimmt diesmal Wolfgang G. Da wir als Gruppe nicht so richtig auf Trapp kommen wollen, übernehme ich die Führung und Wolfgang folgt mir. Nach 1-2 Runden musste ich jedoch feststellen, das Wolfgang sein Interesse an den tiefen des ungarischen Gesteins entdeckt hat und nicht mehr hinter mir ist. Diese geologischen Impressionen sind es vermutlich auch, die Wolfgang für den Rest des Wochenendes daran hindern sich auschliesslich auf seine Zeitverbesserung zu konzentrieren.
Den Abend lassen wir nach einem kräftigenden Abendschmaus bei Mario in unserer Box ausklingen. | | |
| In der Nacht von Freitag auf Samstag trifft das vorhergesagte Unwetter am Pannonia-Ring ein. Dies führt dazu, dass wir das zu unserer Überraschung bis 10:30 Uhr verlängerte Qualifying, aufgrund einer nassen Strecke nicht gänzlich nutzen können. Wolfgang G. und Markus können, die bereits am Freitagvormittag gefahrenen guten Zeiten nicht mehr erreichen und müssen sich daher mit Startplätzen in den hinteren Reihen begnügen. Den anderen einschließlich mir gelingen bessere Zeiten und wir starten aus teilweise aussichtsreichen Positionen.
Gerald hat sich für den Nachmittag einiges vorgenommen, da er heuer zum ersten Mal am Pan gastiert und der Vormittag sehr vielversprechend begonnen hat. Leider werden seine Hoffnungen bereits frühzeitig durch einen anderen Fahrer zu nichte gemacht. In der Kurve 7 schneidet ihn ein etwas übermotivierter Zeitgenosse und legt sich auf das Motorrad von Gerald. Dies führte leider dazu dass sich beide in der Botanik des Pan wieder finden. Zum Leidwesen von Gerald, dem zum Glück - außer einigen blauen Flecken - nichts schlimmes passiert ist, hat sein Motorrad einen erheblichen Schaden durch diesen Zwischenfall davon getragen. Das motorsportliche Wochenende ist für Gerald daher gelaufen.
Am Samstagnachmittag finden die Rookie und Gentleman Rennen statt. Wolfgang, Roman, Markus und ich starten im Rookie Rennen. Herbert und Wolfgang P. müssen aufgrund ihrer fortgeschrittenen Lebenserfahrung in der Klasse Gentleman starten.
Aufgrund der ganz ordentlichen Trainingszeit erreiche ich den 3 Platz in der Startaufstellung für das Rookie Rennen. Roman Wolfgang und Soli finden sich mit Ihrer Zeit mitten drin im restlichen Starterfeld. Obwohl ich das Vorderrad kaum am Boden halten kann, gelingt der Start ausgezeichnet und ich biege als dritter in die erste Kurve ein. Kurz vor der Spitzkehre verliert Windisch Markus die Kontrolle übers Vorderrad und kommt unweigerlich zu Sturz. Ich und die hinter mir fahrenden Mario Artbauer und Heli Treitler müssen kurz vom Gas um einen Crash zu vermeiden, wodurch sich Aschauer einen Vorsprung verschaffen kann. Trotz allen Bemühungen kann ich den Abstand zum Führenden nicht verkleinern, und somit konzentriere ich mich darauf menien zweiten Platz bis ins Ziel zu verteidigen.
Ergebnis
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| | | 1. Aschauer Manfred
2. Nusshall Hannes
3. Artbauer Mario
4. Treitler Helmut
5. Krakowsky Peter |
| Am Samstagabend findet das für Wolfang G., Markus und Roman lang erwartete Langstrecken-Rennen statt. Da sich Roman, aufgrund seiner ausgiebigen Runden am Nachmittag, nicht in der Lage fühlt am Rennen teilzunehmen, springt Günther kurzfristig für ihn ein. Ich übernehme die Rolle als Teamchef und überwache die Fahrerwechsel. Die 3 schlagen sich in der LS-Open Klasse recht gut und beenden das Rennen auf Platz 16. Am Abend finden die Siegerehrungen inklusive Freibier bei Mario's statt. Anschließend beenden wir bei Benzingesprächen und angeregten Diskussionen über optimale Linienwahl, den Abend in unserer Box. | | |
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Bereits am Morgen des Sonntags kündigt sich ein strahlend heißer Tag an. Am Vormittag fahren wir einige Runden um uns für die bevorstehenden Rennen einzustimmen. Die SSP Klasse, in der Roman und Markus teilnehmen, startet die aufeinander folgenden Rennen. Gefolgt von der Klasse SBK mit Wolfgang Puscha sowie der Klasse GP in der Wolfgang Giefing, Herbert Thurner und ich an den Start gehen.
Markus und Roman kommen diesmal vom Start recht gut weg und finden sich in einer guten Ausgangslage wieder. Markus kann im Laufe des Rennens zulegen und beendet das Rennen auf Platz 16. Roman der einige gute Runden nach dem Start dreht, spürt bereits die vorangegangen Tage und muss etwas zurückstecken. Er beendet das Rennen auf Platz 18.
Wolfgang Puscha startet im SBK Rennen hervorragend und kann als erster in die Kurve 1 einbiegen, wird jedoch bereits in Kurve 2 und 3 von einigen Fahrern überholt. Er schlägt sich trotz eines gewaltigen Rutschers in der ersten Runde hervorragend. Wolfgang kann sich im Laufe des Rennens steigern und die beste Zeit des Wochenendes einfahren. Er beendet das Rennen auf dem hervorragenden 4ten Platz.
Herbert startet direkt neben mir. Wolfgang einige Reihen dahinter. Ich komme vom Start etwas besser weg als Herbert und kann mich bereits in der Kurve 1 hinter Aschauer und Habjanic auf Platz 3 einreihen. Im direkten Duell mit Habjanic werden wir in Runde 5 von Zöchling überholt welcher in Runde 6 die Führung vor Aschauer übernimmt. Somit kämpfe ich mit Habjanic um Platz 3. Wolfgang hat in Runde 2 ein "technisches Gebrechen" und beendet das Rennen frühzeitig. Habjanic und ich drehen einige spannende Runden in der uns konstante 2.01er Zeiten gelingen. In diesen Runden versuche ich Informationen über mögliche Schlüsselstellen für meinen Schlussangriff zu sammeln. Als ich meine Taktik gewählt hatte, laufen wir in Runde 11 auf einen zu überrundenden Fahrer auf. Habjanic überbremst dabei das Vorderrad und kommt zu Sturz. Leider ist es mir nicht mehr möglich das Unausweichliche zu verhindern und ich finde mich neben Habjanic in der Botanik wieder.
Nach einem kurzen Check im Medical Center des Pannonia-Rings, bei dem ein Bruch des Schlüsselbeins diagnostiziert wurde, verfrachten mich Wolfgang und Tanja direkt in das Krankenhaus Eisenstadt, in dem ich die nächsten beiden Tage zur genaueren Untersuchung verbringe bevor ich in die Obhut meiner besseren Hälfte entlassen werde.
Da meine Genesung einige Wochen in Anspruch nehmen wird, steht leider noch nicht fest, ob ich am Abschlusstermin auf dem Hungaroring teilnehmen kann.
Ergebnis Klasse GP
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Abschlussfeier 6. Dezember 2008 in Tulln | Die Veranstaltung fand wie schon in den letzten Jahren im Minoritenkeller in Tulln statt. Viele Teilnehmer aus ganz Österreich, aber auch aus Deutschland und Südtirol haben sich zum Saisonabschluss eingefunden. Die weiteste Anreise hat unumstritten Martin Erlacher aus Bozen hinter sich gebracht. Hannes ging durch die verkorkste Saison leer aus, doch einige in der Gruppe konnten doch noch einen Pokal abstauben. Der Keller war ziemlich voll, und zu späteren Stunde auch einige Gäste. | | |
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